Der Vielfalt im Beruf begegnen
In einer Gesellschaft der Vielfalt wird es immer wichtiger, eingefahrene Denk- und Handlungsweisen oder Strukturen zu reflektieren. Die Identifikation von Gruppenzugehörigkeit (bei mir selbst) oder Gruppenzuschreibung (von anderen) ist eine alltägliche soziale Interaktion. Ihr Ziel ist, den passenden Grad an Nähe oder Distanz zum Gegenüber einzunehmen. Je größer die Distanz, desto wahrscheinlicher sind Meinungsverschiedenheit und Missverständnisse. Das geht bis hin zu sozialen Ausschlüssen und Diskriminierungen, die vielfach nicht als solche erkannt werden.
Vor allem im pädagogischen, gesundheitlichen oder sozialen Arbeitssektor wird von den Mitarbeiter*innen ein professioneller Umgang mit Konflikten erwartet. Grundsätzlich braucht es dafür eine Kultur der gegenseitigen Neugierde und Zuwendung, welche die Unterschiede in den Haltungen zum Leben und im Handeln (Habitus) als gleichwertig anerkennt. Es braucht die Bereitschaft aller Betroffenen, das Trennende verstehen zu wollen und es nicht als Bedrohung der persönlichen Sichtweise zu deuten, sondern als Ausdruck für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe.
Im und auf den Habitus wirkende soziale Kategorien wie Klasse, Geschlecht, Generation, ethnischer Herkunft oder Behinderung gilt es ins Bewußtsein zu heben und damit verknüpfte Chancen und Barrieren für alle Beteiligten besprechbar zu machen. Rund um die Themenfelder Class/Gender und Diversity mache ich Gruppen, Organisationen und Teams folgende Arbeitsangebote, die miteinander kombiniert werden können:
Nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt mit mir auf
In einem unverbindlichen Erstgespräch werden mögliche Rahmenbedingungen geklärt oder sondiert, welche Arbeitsform die passende für ihr Anliegen sein könnte. Dabei ist es bei Supervision durchaus üblich, nach einer Diagnosephase von einigen Sitzungen den Auftrag noch einmal zu spezifizieren. Zur Vertiefung bietet sich bei Vorträgen oder Weiterbildungen die Kombination mit einem weiterführenden Supervisionsprozess an, bei dem die Erfahrungen auf den professionellen Kontext übertragen werden.